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Definition: PTZ
Die Abkürzung von Pan, Tilt und Zoom. Es handelt sich um Kameras, die in der Lage sind, sich um zwei Achsen zu drehen: horizontal (von 0-360°) und vertikal (0-180°). Diese Kameramodelle verfügen außerdem über einen Zoom, mit dem ein bestimmtes Gebiet oder Objekt anvisiert werden kann, ohne dass die Bildqualität darunter leidet.
Eigenschaften von PTZ

Geschwindigkeit
Die Zeit, die eine PTZ-Kamera benötigt, um eine horizontale oder vertikale Überwachungsbahn zurückzulegen. Die Maßeinheit, in der die Geschwindigkeit angegeben wird, ist Grad pro Sekunde.

Zoom
Der optische Zoom von PTZ-Kameras bietet eine hervorragende Bildqualität aus jedem Blickwinkel, egal ob man näher heran oder wegzoomen möchte. Ein optischer Zoom von 2,8-12 mm vergrößert einen Bildausschnitt um ein Vierfaches (x4), um eine Szene aus der Nähe zu betrachten. Die Qualität bleibt dabei erhalten.

Protokolle
PTZ-Kameras nutzen ihre eigenen Kommunikationsstandards mit Hilfe von Protokollen. Am häufigsten arbeiten diese Geräte mit PELCO-P und PELCO-D.

Presets
Zu Deutsch sind Presets voreingestellte Positionen, deren Funktion es ist, eine Reihe von Kamerapositionen einfach zu programmieren, damit alle Nutzer ohne Probleme von einer Position zur anderen wechseln können.

Runden
Eine der typischen Eigenschaften von PTZ-Kameras ist die Durchführung von Runden. Dabei finden automatische Schwenkbewegungen statt, die entweder zwischen voreingestellten Positionen durchgeführt oder durch einfaches Programmieren der Kamera festgelegt werden.

Autotracking
Mit Hilfe dieses Systems kann die Überwachungskamera so programmiert werden, dass sie die Bahn von bewegten Objekten ununterbrochen aufzeichnet. Dazu muss zunächst das Gerät synchronisiert werden, um das Trackingprogramm festzulegen, das es ausführen soll.